Kunststoffe sind besser als ihr Ruf.

Kunststoffe schützen Produkte und Güter vor dem Verderben und vor Beschädigungen. Beides belastet das Ökosystem meist noch mehr als der Einsatz von z. B. Folien, die Produkte und Güter schützen. Und bisher gibt es noch keine echten Lösungen, um genau diesen Schutz zu bieten. Selbst biologisch abbaubare Kunststoffe sind noch keine Alternative, da sie den Recyclingkreislauf stören. Häufig bestehen die biologischen Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke. Bei dem Begriff „nachwachsende Rohstoffe“ schwingt die Illusion mit, es handele sich hierbei um unbegrenzt vorhandene Ressourcen. Doch die Erzeugung pflanzlicher Rohstoffe verbraucht Böden, Dünger und häufig Pestizide. Studien haben sogar festgestellt, dass biologisch abbaubare Kunststoffe sich nicht schneller abbauen als konventionelle und dazu auch noch Schadstoffe enthalten.*

Solange es keine besseren Alternativen gibt, bauen wir bei der Gordopack darauf, den Einsatz von Rezyklaten weiter zu erhöhen und somit die Umwelt zu schonen.

Mehr über unseren Einsatz von Rezyklaten erfahren Sie unter Anwendungen

 

 

Quelle: denkstatt
Verpackungen sind nur für 1% des Gesamtklimafußabdrucks verantwortlich.

Weniger Plastik heißt mehr CO₂.

Schon mal über eine Welt ohne Kunststoffverpackungen nachgedacht? Sieht gar nicht so gut aus! Die Verpackung macht nur einen Bruchteil der CO₂-Emmission eines verpackten Lebensmittels aus, trägt aber dazu bei, dass es weniger Lebensmittelabfälle gibt und dadurch mehr CO₂ eingespart werden kann, als durch die Produktion verursacht wird.** Kunststoffverpackungen schützen vor Feuchtigkeit, halten Sauerstoff fern, passen sich flexibel an die zu schützenden Produkte an, sind um ein Vielfaches leichter als z. B. Karton oder Glas und verursachen dadurch weniger CO₂ -Emissionen.

Ein Beispiel: Ersetzen wir Kunststoffverpackungen, verbrauchen wir deutlich mehr Energie für schwerere Materialien wie beispielsweise Glas. Leichte PET-Flaschen reduzieren den Transportaufwand erheblich. Für 400.000 Glasflaschen braucht man 26 LKW-Ladungen. Für 400.000 gepresste PET-Flaschen ist gerade mal ein LKW nötig.***

Tatsache ist: Gibt es weniger Plastik, gibt es mehr CO₂. Wer hätte das gedacht?

Quelle: Nutzen von Verpackungen (NGU), 2017 - Weniger Plastik heißt mehr CO₂.
Eine Flugreise von Berlin nach Singapur und zurück entspricht dem Klimafußabdruck des Verpackungsverbrauchs einer Person in 30 Jahren.

Circular Economy

Die Lösung für weniger Müll und weniger CO₂.

Wollen wir nicht alle eine Welt ohne Müll? Aber wie sollen wir das schaffen? Die Wissenschaft warnt vor dem Kollaps, wenn wir Menschen nicht bald etwas ändern. Auch wir werden unseren Beitrag dazu leisten. Im Circular Design gibt es drei Möglichkeiten:

  • Verschwendung und Abfall vermeiden
  • Produkte nachhaltig designen
  • Gebrauchte Produkte in den Kreislauf zurückführen

Wir müssen unsere Güter von Beginn an so designen, dass wir uns vorab, also bevor das Produkt da ist, überlegen, was während und nach der Nutzung damit passiert. In unserer hauseigenen Recyclinganlage führen wir Folienabfälle in den Kreislauf zurück, um das gewonnene Material für die Weiterverarbeitung einzusetzen. Doch nicht nur das. Wir ordern bewusst sogenanntes Post-Consumer-Regenerat (PCR), welches u. a. aus Plastikmüll aus den Meeren gewonnen wird und mit dem wir unsere Produktreihe GP-Loop produzieren. Je nach prozentualem Materialeinsatz des PCR bieten wir die Produkte GP-Loop30, GP-Loop50 und GP-Loop70 an.  

Mehr zu unseren GP-Loop-Folien finden Sie unter Anwendungen.

Circular Economy